Wäsche, Kleidung, Schuhe, Jacken, Hemden, Hosen – es gibt viele Kleidungsstücke die wir haben und manchmal welche die wir nicht mehr haben wollen.
Doch wohin dann damit?
Der erste Gedanke geht dann sogleich sicherlich zum Altkleidercontainer, die an vielen Containerstellplätzen neben Altglas- und Altpapiercontainer stehen.
Doch ist das der beste Weg?
Welche Möglichkeiten gibt es seine gebrauchten, alten Kleidungsstücke zu entsorgen und diese am Besten einer weiteren Nutzung zuzuführen?
Es gibt für alte Kleidung verschiedene Wege. Der offensichtlichste ist hier wahrscheinlich die Altkleidercontainer an den Depotstandorten, wie hier auch auf dem Artikelbild abgebildet.
Doch es gibt noch eine Vielzahl weitere, vielleicht auch bessere Wege seine Kleidung einer weiteren Verwendung zuzuführen.
Es gibt hier verschiedene Anbieter welche solche Container aufgestellt haben. Die meisten sind von den kommunalen Entsorgungsunternehmen, aber auch weitere Anbieter tummeln sich hier, die das kommerziell betreiben.
Über den Sinn und Zweck der kommerziellen Altkleidersammlung will ich hier an dieser Stelle gar nicht schreiben, doch machen es die Anbieter nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie damit Geld verdienen. Es steht hier eine Vermarktungsabsicht hinter. Wohin und als was die Sachen dann vermarktet werden steht dann auf einem anderen Blatt. Das geht von Putzlappen bis hin das die Altkleider in Afrika auf Märkten angeboten werden. Das ist aber von Unternehmen zu Unternehmen udn von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Da muss man dann bei den örtlichen Anbietern sich erkundigen.
Dann gibt es noch die Kleiderkammern, von der Caritas, aber auch anderen Anbietern.
Eine weitere Möglichkeit ist es, wenn man dann vielleicht auch noch ein paar Euro für seine Sachen bekommen möchte, diese auf Trödelmärkten zu verkaufen, oder, wenn das zu viel Aufwand ist, es bei Second Hand Läden zu versuchen. Teilweise kaufen diese die Sachen an, oder sie werden auf Kommission weiterverkauft.
Ein weiterer Punkt sind Kleinanzeigen, wo die Sachen entweder verkauft werden können, oder aber einfach verschenkt. Da oft der Aufwand sich für Anziehsachen bei Kleinanzeigen nicht lohnt ist das Verschenken hier vielleicht eine gute Wahl. Bei sehr guten Sachen kann man aber auch versuchen ein paar Euro zu bekommen.
Doch was könnt ihr nun machen? – Wie immer einfach eine Wahl treffen und überlegen wie und wo ihr eure Sachen abgeben wollt. Es gibt viele Möglichleiten. Die Altkleidercontainer stehen an vielen Straßenecken und wenn sie von eurem örtlichen Entsorger sind dann fließt eure Spende zumindestens meistens in die Stabilisierung der Abfallgebühren mit ein. Wenn ihr lieber eure Sachen einen guten Zweck zukommen lassen wollt dann wird es vielleicht ein wenig schwieriger, aber auch da gibt es in vielen Orten Möglichkeiten.
Wenn ihr die Sachen verschenken wollt und sie noch in Ordnung sind, oder vielleicht für ein paar Euro weitergeben wollt dann können auch Kleinanzeigenseiten im Internet weiterhelfen, wenn sich der Aufwand für euch hier lohnt die Sachen alle einzustellen. Ein Tag auf dem Trödelmarkt kann auch nützlich sein um Altkleider zu verkaufen.
Ich denke das hier es auch immer auf die Kleider und die Möglichkeiten die vorhanden sind es ankommt. Für drei Hosen würde ich mich zum Beispiel nicht auf den Trödel stellen. Aber andere Wege könnten dann doch besser sein.
In Zukunft will ich hier noch bewusster handeln und die für mich sinnvollsten Wege finden, die nicht die Restmülltonne oder aber der lokale Altkleidercontainer ist.
Hier nun noch ein paar weiterführende Links rund um die Welt der Altkleider:
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/altkleider-102.html